26.08.2014 | Pfaffenhofener Kurier
Von Hans Steininger – Pfaffenhofen (PK) Mut zum Außergewöhnlichen bewiesen die Besucher des jüngsten Konzerts der Memo-Reihe in der voll besetzten Stadtpfarrkirche. Der aber wurde belohnt, denn sie erlebten beeindruckende Klangwelten und absolute Highlights professioneller Perkussion.
Dafür bürgten mit Michael Leopold (24), Träger des Pfaffenhofener Kulturförderpreises 2009, und Mathias Lachenmayr (24) zwei Musiker ersten Ranges, die beide Ende Juni ihr Diplom an der Münchener Musikhochschule mit der Bestnote 1,0 bestanden und zur Meisterklasse eingeladen sind.
Meisterhaft aber bereits jetzt ihr Vortrag, der neben Vibrafon, Marimba und Drumset auch exotisches Schlagwerk beinhaltete wie auch elektronische Effekte, die bestens mit den klassischen Perkussionselementen wie Holz, Felle und Metall harmonierten.
So bot sich den Kirchenbesuchern ein interessantes Bild, das im Vordergrund von einem Vibrafon sowie einer Marimba beherrscht wurde, dazwischen einige völlig unbekannte, exotische Schlagwerkzeuge sowie dahinter zwei komplette Drum-Sets mit allem, was dazu gehört. Das ließ einiges erwarten, insbesondere auch deshalb, weil Max Penger als „Spiritus rector“ der Memo-Reihe in seiner Ankündigung auch von „Klängen wie Walfischgesänge“ sprach ...